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Accessoires: Unter der Rubrik Zubehör findet ihr eine Auswahl an Gothic Assecoires wie Gothicmasken, Armstulpen, Taschen, Nietengürtel, Patronengürtel, Nieten, Schirme, indischer Schmuck, Patchoulie, Strumpfhosen, Geldbörsen, PLO Tücher, Rockabilly Haarbänder sowie Haarschmuck von Elmira. Außerdem Kosmetik von Stargazer und Haartönungen von Directions. Mützen: Ballonmütze, Rock N Roll Mütze, Hot Rod Mütze, Schrauber Mütze, 20er Jahre Mütze, Gadsby hats:
Die Ballonmütze ist eine Schirmmütze, die im Gegensatz zur Schiebermütze kein flaches, sondern ein ballonartig aufgewölbtes Dach hat. Zumeist besteht dieses aus acht Teilen, oft in der Mitte mit einem Knopf oder einer kleinen Bommel bekrönt. Vorne ist wie bei allen Schirmmützen ein zumeist flexibler Schirm angebracht. Im Englischen wird diese Mützenform als Newsboy Cap, Eight Piece Cap oder Gatsby Cap bezeichnet.Die Mütze ist meist aus etwas steiferem Tweed, Filz oder Cord gefertigt. Der Schirm ist bei manchen Modellen durch einen Kälteschutz im Nacken und um die Ohren ergänzt. Der Stil der Ballonmütze war im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert unter den Jungen und erwachsenen Männern in Europa und Nordamerika sehr beliebt. Vor allem in den 1910er bis 1920er Jahren galt diese Mützenform als Arbeitermütze bzw. Mütze der unteren Klassen. Viele Fotos aus dieser Zeit zeigen, dass diese Kappen von Zeitungsjungen getragen wurden, wie auch von Hafenarbeitern, Stahlarbeitern, Schiffsbauern, Bauern, Bettlern , Verbrechern, Handwerkern und Kaufleuten.Von Jungen und Männern aus den oberen Klassen wurde diese Mütze in erster Linie für Freizeitaktivitäten getragen, beispielsweise beim Golf. Gadsby Hats / Schiebermützen sehen den Ballonmützen ähnlich.
Baseball Cap, Base Cap:
Ein Baseballcap (kurz Cap oder Kappe, Basecap als Scheinanglizismus, auch Baseballkappe, österreichisch umgangssprachlich auch Kappel oder Kapperl) ist eine Variante der Schirmmütze mit etwas größerer Sonnenblende, welche ursprünglich vor allem in den Vereinigten Staaten unter Jugendlichen getragen wurde. Sie hat ihren Ursprung als Kopfbedeckung von Baseball-Spielern, ist aber mittlerweile allgemein Teil der Freizeitbekleidung und der Dienstkleidung vieler Behörden und anderer Organisationen. Baseballcaps sind in der Regel aus Leinen, Baumwolle, Wolle oder Polyester gefertigt, auf der Vorderseite versteift und besitzen statt einer Hutkrempe vorne einen versteiften Schild, der wie bei einer althergebrachten Schirmmütze als Sonnen-, Regen- und darüber hinaus als Stoßschutz dient. Innen ist am unteren Rand meist ein Schweißband eingenäht. Baseballmützen werden je nach Modell in verschiedenen Größen, dem Kopfumfang des Trägers entsprechend angeboten. Für andere Einsatzzwecke hat sich dagegen die Universalgröße durchgesetzt. Dabei wird die genaue Passform entweder durch ein elastisches Schweißband oder einen Druckknopf-, Klett- oder Klemmverschluss im hinteren Bereich eingestellt.